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Geodäsie und Astronomie zur Positionsbestimmung am Himmel und auf der Erde (27.09.2011)
Die internationale Konferenz "Journées 2011" vom 19. - 21. September 2011 im BEV befasste sich mit der Positionsbestimmung am Himmel und auf der Erde. Besucht wurde diese Konferenz von über 100 Teilnehmern aus 22 Ländern.

Der genaue Titel dieser Konferenz lautete: Erdrotation, Referenzsysteme und Himmelsmechanik: Synergien zwischen Geodäsie und Astronomie. Dieser Titel lässt bereits erkennen, dass heute die Zusammenarbeit zwischen Geodäsie und Astronomie eine wesentliche Voraussetzung für die Erstellung hochgenauer Referenzsysteme darstellt. In dieser Zusammenarbeit geht es vor allem um die Bestimmung der Erdachse, die sich im Laufe eines Jahres um mehrere Meter verschieben kann, sowie auch um die Erdrotation. Die Drehgeschwindigkeit der Erde ist ebenfalls nicht konstant, sondern wird von Massenbewegungen in und auf der Erde sowie vom Wetter beeinflusst.

Immer genauere Messmethoden im Bereich der Geodäsie, wie z. B. "Very Long Baseline Interferometry (VLBI)" machen es notwendig, dass Erkenntnisse aus den Bereichen Geodäsie in der Astronomie berücksichtigt werden und neueste Erkenntnisse zwischen beiden Fachdisziplinen abgestimmt werden. Aus dieser Zusammenarbeit zwischen Geodäsie und Astronomie resultieren letztendlich auch verbesserte Referenzsysteme, die wiederum zu Verbesserungen bei Navigations- und Positionierungsaufgaben führen.

 

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