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GeoBusiness CONGRESS 2010 in Berlin (12.11.2010)

Die deutsche Kommission für Geoinformationswirtschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) veranstaltete am 4. November 2010 in Berlin den GeoBusiness CONGRESS 2010. Das abwechslungsreiche Programm aus Talkrunden, Workshops und Diskussionen beschäftigte sich mit Themen der Weiterverwendung von Daten öffentlicher Stellen, Fragen des Datenschutzes und der Verfügbarkeit öffentlicher Daten sowie Möglichkeiten zur Erhöhung der Wertschöpfung aus diesen Daten.

v.l.n.r.: T. Brauckmüller (Initiative D21), A. Hochwartner (BEV),
S. Schnorr (BMWi), Ch. Lahmann (Niedersachsen), V. Angres (ZDF)
Präsident Hochwartner verwies in der Podiumsdiskussion zu Beginn des Kongresses auf das hohe Wirtschaftspotenzial der Geodaten. Es müsse die Möglichkeit geschaffen werden, der Wirtschaft durch effiziente Verwaltungsstrukturen und durch eine geeignete Preis- und Lizenzierungspolitik Geodaten zur Weiterverwendung zur Verfügung zu stellen und so das Wertschöpfungspotenzial dieses Rohstoffes auszuschöpfen, so Präsident Hochwartner.

In einem Kongress-Workshop zum Thema Markt und Zielgruppen präsentierte Gerda Schennach vom BEV eine Analyse der BEV-Preispolitik und die absehbaren Entwicklungen in der gemeinsamen Nutzung von frei verfügbaren und öffentlichen Daten als Grundlage für eine Diskussion zur Situation in der Geoinformationswirtschaft und für die Ausarbeitung von Empfehlungen aus dem GeoBusiness CONGRESS.

Der bilaterale Erfahrungsaustausch zwischen österreichischen und deutschen Vertretern aus Wirtschaft und Verwaltung soll in einer demnächst anberaumten Veranstaltung im BEV fortgesetzt werden.

 

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